Kompetenz total bei den Favelatouren – Bernhard Weber hat hier selbst neun Jahre gelebt.

Bernhard Weber hat insgesamt neun Jahre in Favelas gelebt.

Er hat sich Freundschaften erarbeitet, von denen der Kunde heute profitieren kann. Pereira da Silva, Rocinha und Tabajaras waren die Favelas, wo er lebte.

In alle drei Favelas und bei Wunsch auch in alle anderen kann mit Bernhard Weber ein Besuch geplant werden. Dank seiner Musik- und Fussballprojekte hat er überall Freunde und das ist sehr wichtig bei einem Favelabesuch.

Die Touren finden normalerweise mit maximal vier Personen statt – bei Wunsch können auch grössere Gruppen geführt werden. Doch die Charakteristik einer Gringodejaneiro-Tour in die Favela ist eine kleine Gruppe.

Die mittlerweile meistgebuchte Tour ist die Tour in die Favela Rocinha …


Hier hat Bernhard Weber zwischen 2012 und 2014 gelebt und eine kurzfristige Tour erarbeitet, die neben einer Trommelshow und einer Capoeirashow auch den realistischen Teil nicht auslässt, wie zum Beispiel den Verlauf des Abwassers zu dokumentieren, dass ungefiltert in das Meer fliesst oder auch ein paar dunklere Gassen zu offenbaren, die Modetourguides eventuell auslassen.
Wer möchte, kann am Schluss im exzellenten Restaurant Amarelinho noch ein Mittagessen allererster Qualität geniessen.
Die Tour kann so gestaltet werden, dass die Kunden an keinem Wachposten des Drogenhandels vorbeikommen.

Eine weitere Favelatour ist die Tour in der Favela Tabajaras. Hier hat Bernhard Weber bis 2016 ebenfalls gelebt und kennt fast alle Bewohner persönlich. Sie ist optisch sehr idyllisch und liegt direkt an der Copacabana.
Der Weg führt bis hoch an einen Aussichtspunkt im Wald des Morro dos Cabritos.
Die Tour ist aber nur für Kunden geeignet, die keine Angst vor bewaffneten Jugendlichen mit modernen Waffen haben. Man kommt an mehreren Wachposten vorbei, was aber (klingt vielleicht etwas befremdent) nicht wirklich schlimm ist, Touristen der Gringodejaneirotour sind kein Ziel für sie.

Wer Kinder hat und eine tolle Ausstellung kennenlernen möchte, sollte die Pereira da Silva mit dem Projekt Morrinho besuchen. Aus Ziegelsteinen haben junge Bewohner eine eigene Minifavela gezaubert. Sie wurden unter anderem sogar schon auf die Bienale eingeladen.

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